Manche Menschen mit Diabetes haben Angst davor, eines Tages zu erblinden oder dass ihnen Gliedmaßen amputiert werden müssen. Glücklicherweise kommt es in Deutschland heute durch bessere Behandlung viel seltener zu schweren Folgeschäden des Diabetes.
In Nordrhein-Westfalen wurde dies 2018 an über 900.000 Menschen mit Diabetes untersucht:
8,2 % hatten eine Retinopathie.
0,3 % waren erblindet.
Bei 0,7 % war es zu einer Amputation gekommen.
0,6 % mussten mit einer künstlichen Niere (Dialyse) behandelt werden.
Viele von diesen Menschen hatten schon seit Jahrzehnten Diabetes. Weil erst in den letzten Jahren die Behandlung des Diabetes deutlich besser geworden ist, wird die Häufigkeit schwerer Folgeschäden des Diabetes hoffentlich noch weiter zurückgehen.